Der Ausstellungsbereich „Erde“ im Neuen Museum

Wo könnte man wohl das Verständnis für das komplexe System Erde Interessierten besser nahe legen als im Naturmuseum? Genau aus diesem Grund ist einer der vier Bereiche im Neuen Museum dem großen Thema „Erde“ gewidmet. Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was unsere künftigen Besucherinnen und Besucher erwarten dürfen, warum die Erde so ein hochkomplexes System darstellt und wie es im Neuen Museum möglich sein wird, unseren Planeten aus den Augen eines Astronauten zu sehen, schildern Dr. Bernd Herkner und Philipe Havlik in ihrem Bericht zum Ausstellungsbereich „Erde“.

NFM 0506 Die Vielfalt und Dynamik unserer Erde zeigen

Wie bei allen Bereichen im Neuen Museum möchten wir auch beim Themenkomplex Erde die Arbeit unserer Senckenberger Forscherinnen und Forscher noch stärker in die Ausstellung einbinden. Die interessanten Erkenntnisse, wie die Wissenschaft aus Regentropfen Informationen über das Klima vor 40 Mio. Jahren gewinnt, warum uns die Lausitzvulkane so gut erhalten geblieben sind oder wie entomologische Sammlungen dabei helfen, Artenschutzprogramme zu entwickeln und sich Lebewesen an sommertrockene Bäche anpassen, erfahren Sie in unseren Berichten.

NFM 0506 Mehr als nur ein Schauer

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NFM 0506 Von Gewässern die kein Wasser führen

Für alle, die mit Spannung den Bau des Neuen Museum verfolgen, berichten Philipe Havlik, Alan Lord, Jan Bohatý und Dieter Uhl, wie beim Umbau des Jügelhauses nicht nur historische Stuckdecken zum Vorschein kamen, sondern auch eindrucksvolle Zeitzeugen, die beweisen, dass das Museum vor 20 Mio. Jahren einmal im Meer gelegen haben muss.

NFM 0506 Senckenberg im Meer

Ein Wissenschaftler, dessen Funde und Erkenntnisse im Neuen Museum auf keinen Fall fehlen dürfen, ist Jens Lorenz Franzen. Lesen Sie im Interview mit ihm, wie er sich in den 1970er Jahren für die Rettung der Fossilienfundstelle Messel eingesetzt hat und wie er auch noch heute – 17 Jahre nach seiner Pensionierung – mit den Senckenberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in regem Austausch steht und die Forschung als sein Lebenselixier sieht.

NFM 0506 Der Herr der Urpferde

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