The Messel Pit fossil site offers a breathtaking glimpse into life during Earth’s last true greenhouse world, 48 million years ago. Its exquisitely preserved fossils reveal how plants, animals, and entire ecosystems responded to extreme warmth and shifting climates. By exploring these ancient records, we uncover lessons about resilience, vulnerability, and the future of life in a rapidly warming world.
Stefanie Kaboth-Bahr is a Junior Professor of Palaeoclimatology at the Institute of Geological Sciences in the Department of Earth Sciences at Freie Universität Berlin. In her research projects, the climate researcher evaluates drill cores from international deep drilling programmes and uses them to investigate, for example, marine-terrestrial couplings during past cold and warm periods.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit“. Die Fossillagerstätte Grube Messel begeht in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum: 30 Jahre UNESCO-Status, 50 Jahre Senckenberg-Ausgrabungen, 150 Jahre seit der Entdeckung des ersten Fossils. Deswegen feiern wir die Grube Messel 2025 mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen, siehe: https://messeljahr2025.de
Die Grube Messel, Deutschlands erstes UNESCO-Weltnaturerbe, ist weltberühmt für ihre herausragend gut erhaltenen Fossilien, die Einblick in das Leben vor 47 Millionen Jahren geben. Damals herrschte auf der Erde ein Treibhausklima, und Fauna und Flora unterschieden sich deutlich von der heutigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Vortragsreihe „Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit“ thematisiert im Jubiläumsjahr von Juli bis Dezember verschiedenste Aspekte der Geschichte der berühmten Grube und der damaligen Tier- und Pflanzenwelt.
Echoes of the Eocene: Climate Lessons from Messel and Earth’s Last Greenhouse World
Vortrag in englischer Sprache von Prof. Dr. Stefanie Kaboth-Bahr (Freie Universität, Berlin)
ohne Anmeldung
Erwachsene
Presse
Mitglieder
Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
The Messel Pit fossil site offers a breathtaking glimpse into life during Earth’s last true greenhouse world, 48 million years ago. Its exquisitely preserved fossils reveal how plants, animals, and entire ecosystems responded to extreme warmth and shifting climates. By exploring these ancient records, we uncover lessons about resilience, vulnerability, and the future of life in a rapidly warming world.
Stefanie Kaboth-Bahr is a Junior Professor of Palaeoclimatology at the Institute of Geological Sciences in the Department of Earth Sciences at Freie Universität Berlin. In her research projects, the climate researcher evaluates drill cores from international deep drilling programmes and uses them to investigate, for example, marine-terrestrial couplings during past cold and warm periods.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit“. Die Fossillagerstätte Grube Messel begeht in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum: 30 Jahre UNESCO-Status, 50 Jahre Senckenberg-Ausgrabungen, 150 Jahre seit der Entdeckung des ersten Fossils. Deswegen feiern wir die Grube Messel 2025 mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen, siehe: https://messeljahr2025.de
Die Grube Messel, Deutschlands erstes UNESCO-Weltnaturerbe, ist weltberühmt für ihre herausragend gut erhaltenen Fossilien, die Einblick in das Leben vor 47 Millionen Jahren geben. Damals herrschte auf der Erde ein Treibhausklima, und Fauna und Flora unterschieden sich deutlich von der heutigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Vortragsreihe „Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit“ thematisiert im Jubiläumsjahr von Juli bis Dezember verschiedenste Aspekte der Geschichte der berühmten Grube und der damaligen Tier- und Pflanzenwelt.
Was konnten ausgestorbene Tiere hören, sehen oder riechen? Die Grube Messel enthält außergewöhnlich gut erhaltene Fossilien – darunter seltene Details des Schädels, die Hinweise auf sensorische Fähigkeiten geben. Der Vortrag erläutert, wie moderne bildgebende Verfahren (z.B. hochauflösende CT-Scans) eingesetzt werden, um Innenohr, Augenhöhlen, Geruchsbereiche und andere Strukturen zu analysieren – und daraus Rückschlüsse auf Verhalten und Lebensweise ausgestorbener Tiere zu ziehen. Anhand verschiedener Messel-Fossilien wird gezeigt, was wir über die sensorischen Fähigkeiten dieser Tiere wissen – zum Beispiel bei frühen Fledermäusen und anderen Säugetieren. Diese Erkenntnisse ermöglichen nicht nur eine Rekonstruktion der Sinneswelt ausgestorbener Arten, sondern auch ein besseres Verständnis dafür, wie Tiere ihre Umwelt wahrnehmen – damals und heute.
Rachel Racicot ist Paläontologin und Sektionsleiterin in der Messel-Forschung am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum. Sie untersucht die Entwicklung der sensorischen Systeme von Meeressäugern, Fledermäusen und anderen Organismen mit Hilfe von CT-basierten Ansätzen und digitalen Rekonstruktionen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit". Die Fossillagerstätte Grube Messel begeht in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum: 30 Jahre UNESCO-Status, 50 Jahre Senckenberg-Ausgrabungen, 150 Jahre seit der Entdeckung des ersten Fossils. Deswegen feiern wir die Grube Messel 2025 mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen, siehe: https://messeljahr2025.de
Die Grube Messel, Deutschlands erstes UNESCO-Weltnaturerbe, ist weltberühmt für ihre herausragend gut erhaltenen Fossilien, die Einblick in das Leben vor 47 Millionen Jahren geben. Damals herrschte auf der Erde ein Treibhausklima, und Fauna und Flora unterschieden sich deutlich von der heutigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Vortragsreihe "Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit" thematisiert im Jubiläumsjahr von Juli bis Dezember verschiedenste Aspekte der Geschichte der berühmten Grube und der damaligen Tier- und Pflanzenwelt.
Hören, Sehen, Riechen: Ein Blick in die Sinneswelt fossiler Tiere aus Messel
Vortrag von Dr. Rachel Racicot (Senckenberg Forschungsinstitut Frankfurt)
ohne Anmeldung
Erwachsene
Fachlehrer*innen
Familien
Jugendliche
Kinder
Mitglieder
Museumspat*innen
Presse
Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
Was konnten ausgestorbene Tiere hören, sehen oder riechen? Die Grube Messel enthält außergewöhnlich gut erhaltene Fossilien – darunter seltene Details des Schädels, die Hinweise auf sensorische Fähigkeiten geben. Der Vortrag erläutert, wie moderne bildgebende Verfahren (z.B. hochauflösende CT-Scans) eingesetzt werden, um Innenohr, Augenhöhlen, Geruchsbereiche und andere Strukturen zu analysieren – und daraus Rückschlüsse auf Verhalten und Lebensweise ausgestorbener Tiere zu ziehen. Anhand verschiedener Messel-Fossilien wird gezeigt, was wir über die sensorischen Fähigkeiten dieser Tiere wissen – zum Beispiel bei frühen Fledermäusen und anderen Säugetieren. Diese Erkenntnisse ermöglichen nicht nur eine Rekonstruktion der Sinneswelt ausgestorbener Arten, sondern auch ein besseres Verständnis dafür, wie Tiere ihre Umwelt wahrnehmen – damals und heute.
Rachel Racicot ist Paläontologin und Sektionsleiterin in der Messel-Forschung am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum. Sie untersucht die Entwicklung der sensorischen Systeme von Meeressäugern, Fledermäusen und anderen Organismen mit Hilfe von CT-basierten Ansätzen und digitalen Rekonstruktionen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit“. Die Fossillagerstätte Grube Messel begeht in diesem Jahr ein dreifaches Jubiläum: 30 Jahre UNESCO-Status, 50 Jahre Senckenberg-Ausgrabungen, 150 Jahre seit der Entdeckung des ersten Fossils. Deswegen feiern wir die Grube Messel 2025 mit vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen, siehe: https://messeljahr2025.de
Die Grube Messel, Deutschlands erstes UNESCO-Weltnaturerbe, ist weltberühmt für ihre herausragend gut erhaltenen Fossilien, die Einblick in das Leben vor 47 Millionen Jahren geben. Damals herrschte auf der Erde ein Treibhausklima, und Fauna und Flora unterschieden sich deutlich von der heutigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Vortragsreihe „Messel – Fenster zur Urzeit, Schatz der Menschheit“ thematisiert im Jubiläumsjahr von Juli bis Dezember verschiedenste Aspekte der Geschichte der berühmten Grube und der damaligen Tier- und Pflanzenwelt.
Geschlossen am Faschingsdienstag ab 13:00 Uhr.
Geschlossen am Karfreitag, 24. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar.
1. Mai: von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Please also note the temporary closures in the museum when planning your visit.
Eintrittspreise
Reguläre Tickets
Erwachsene (ab 18 Jahre)
12,00 €
Ermäßigte Tickets
Frankfurt-Card
8,00 €
Frankfurt-Pass Erwachsene
6,00 €
Frankfurt-Pass Kinder
3,00 €
Kinder und Jugendliche (6 - 17 Jahre), FSJ, BFD, Schüler*innen und Student*innen
6,00 €
Kulturpass Erwachsene
1,00 €
Kulturpass Kinder
0,50 €
Schwerbehinderte Erwachsene ab 50 GdB
6,00 €
Gruppen ab 20 Personen
Pro Person (ab 18 Jahre)
10,00 €
Kindergärten, Schulen, Kinder- und Jugendgruppen
Begleitperson Kindergarten (je 2 Kinder)
5,00 €
Begleitperson Schule, Verein (je 5 Kinder/Schüler*innen/Jugendliche)
5,00 €
Kinder, Schüler*innen, Jugendliche ab 6 Jahre
4,50 €
Schüler*innen und Hortkinder mit gebuchter Führung
3,00 €
Eine Begleitperson pro gebuchter Führung frei
jede weitere Begleitperson bei gebuchter Führung
3,00 €
Familienticket
Familie: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder von 6-17 Jahren
30,00 €
Minifamilie: 1 Erwachsene*r und 2 Kinder von 6-17 Jahren
18,00 €
FamilienApp Hessen (früher Familienkarte Hessen)
2 Erwachsene und alle eigenen Kinder 6-18 Jahre
27,00 €
Mittwoch-Abend-Ticket
Mittwoch ab 17 Uhr für Besucher*innen ab 18 Jahren
6,00 €
Naturpass Jahreskarte
6 – 14 Jahre oder Schwerbehinderung ab 50 GdB
50,00 €
ab 15 Jahren
110,00 €
Freier Eintritt
Auszubildende der Stadt Frankfurt gegen Nachweis
begleitete Flüchtlingsgruppen
Begleitperson eines Behinderten ab 50 GdB, sofern eine Begleitung für den Besuch des Museums aufgrund der Art der Behinderung notwendig ist.
eine Begleitperson pro gebuchter Führung (nur Schulklassen, Kitas und Vereine)
ICOM-Mitglieder
Inhaber*innen der Ehrenamts-Card Hessen (E-Card)
Journalist*innen mit Presseausweis
Kinder bis 5 Jahre
Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung bei Vorlage des Mitgliedsausweises
Schwerbehinderte Kinder ab 50 GdB
Ihre Spende für die Senckenberg Gesellschaft
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie der Senckenberg Gesellschaft Naturforschung zu betreiben und unsere Forschungsergebnisse durch Veröffentlichungen, Ausstellungen, Vermittlungsprojekte und viele weitere Initiativen der Allgemeinheit zugänglich zu machen.