Tilly Edinger ist die Begründerin der Paläoneurologie – die Erforschung der Gehirne ausgestorbener Wirbeltiere. Schon als Kind durchstreift sie mit ihrem Vater das Senckenberg Naturmuseum, und als eine der ersten Frauen in Deutschland studierte sie Geologie, Zoologie und Paläontologie. Ihre Promotion 1921 legte mit einer Analyse des fossilen Nothosauriergehirns den Grundstein der Paläoneurologie. Ehrenamtlich arbeitete sie als Kustodin am Senckenbergischen Naturhistorischen Museum, 1931 bis 1933 auch als Assistentin am Neurologischen Institut. 1939 floh die jüdische Wissenschaftlerin in die USA und setzte dort bis zu ihrem Tod 1967 an der Harvard Museum of Natural History ihre paläontologischen Forschungen fort. Sie gilt als Wegbereiterin des modernen Evolutionsverständnisses. Dieser Vortrag soll Tilly Edinger sowohl als außergewöhnliche Person würdigen, als auch ihre Arbeit einem breiteren Publikum bekannt machen. Die Historikerin Luisa Kapp arbeitet im vom BMBF geförderten interdisziplinären Forschungs- und Vermittlungsprojekt „Secret Service“ daran, die historischen und gegenwärtigen Beiträge von Frauen in der Naturforschung zu untersuchen und sichtbar zu machen. Tilly Edinger ist eine dieser Vorkämpferinnen, die noch viel zu wenig bekannt sind.
Der Vortrag ist Teil der Reihe"Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten", in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Tilly Edinger – Senckenberg-Pionierin der Gehirnforschung
Vortrag von Dr. Luisa Kapp (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung)
Gehirne
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familie
Jugendliche
Mitglieder
Presse
Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
Tilly Edinger ist die Begründerin der Paläoneurologie – die Erforschung der Gehirne ausgestorbener Wirbeltiere. Schon als Kind durchstreift sie mit ihrem Vater das Senckenberg Naturmuseum, und als eine der ersten Frauen in Deutschland studierte sie Geologie, Zoologie und Paläontologie. Ihre Promotion 1921 legte mit einer Analyse des fossilen Nothosauriergehirns den Grundstein der Paläoneurologie. Ehrenamtlich arbeitete sie als Kustodin am Senckenbergischen Naturhistorischen Museum, 1931 bis 1933 auch als Assistentin am Neurologischen Institut. 1939 floh die jüdische Wissenschaftlerin in die USA und setzte dort bis zu ihrem Tod 1967 an der Harvard Museum of Natural History ihre paläontologischen Forschungen fort. Sie gilt als Wegbereiterin des modernen Evolutionsverständnisses. Dieser Vortrag soll Tilly Edinger sowohl als außergewöhnliche Person würdigen, als auch ihre Arbeit einem breiteren Publikum bekannt machen. Die Historikerin Luisa Kapp arbeitet im vom BMBF geförderten interdisziplinären Forschungs- und Vermittlungsprojekt „Secret Service“ daran, die historischen und gegenwärtigen Beiträge von Frauen in der Naturforschung zu untersuchen und sichtbar zu machen. Tilly Edinger ist eine dieser Vorkämpferinnen, die noch viel zu wenig bekannt sind.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
An unseren offenen Themenstationen können Besuchende spontan vorbeikommen und sich in wissenschaftliche Themen vertiefen. Unsere Expert*innen stehen für allgemeine und knifflige Fragen bereit.
Vielfalt unter dem Mikroskop – die Welt der Weichtiere | mit Sigrid Hof
Zusammen mit unserer Expertin Sigrid Hof, Technische Assistentin in der Sektion Malakologie, habt ihr heute die Gelegenheit die Formen- und Artenvielfalt von Mollusken zu entdecken und filigrane, kleine Gehäuse (vom Pazifik-Meeresboden vor Panama) am Mikroskop selbst zu erforschen. Aber was sind überhaupt Mollusken? Und wie kann man sie unterscheiden? Kommt einfach vorbei und seid Teil des Forschungsteams!
Keine Anmeldung erforderlich Ab 8 Jahren, Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen Angebot nicht für größere Gruppen geeignet Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen Dauer: In der Zeit von 11:00 – 13:00 Uhr Ort: Aha?! Forschungswerkstatt
Offene Themenstation: Vielfalt unter dem Mikroskop – die Welt der Weichtiere
Offene Themenstation in der Aha?! Forschungswerkstatt, dem Mitmachbereich im Museum
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
Jugendliche
Kinder
An unseren offenen Themenstationen können Besuchende spontan vorbeikommen und sich in wissenschaftliche Themen vertiefen. Unsere Expert*innen stehen für allgemeine und knifflige Fragen bereit.
Vielfalt unter dem Mikroskop – die Welt der Weichtiere | mit Sigrid Hof
Zusammen mit unserer Expertin Sigrid Hof, Technische Assistentin in der Sektion Malakologie, habt ihr heute die Gelegenheit die Formen- und Artenvielfalt von Mollusken zu entdecken und filigrane, kleine Gehäuse (vom Pazifik-Meeresboden vor Panama) am Mikroskop selbst zu erforschen. Aber was sind überhaupt Mollusken? Und wie kann man sie unterscheiden? Kommt einfach vorbei und seid Teil des Forschungsteams!
Keine Anmeldung erforderlich Ab 8 Jahren, Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen Angebot nicht für größere Gruppen geeignet Die Teilnahme ist im Eintrittspreis inbegriffen Dauer: In der Zeit von 11:00 – 13:00 Uhr Ort: Aha?! Forschungswerkstatt
Noch vor Kurzem galt: Vor rund 40.000 Jahren machten unsere Vorfahren in Europa einen gewaltigen Sprung. Kognitiv, kulturell, vielleicht auch genetisch wurden sie menschlich im heutigen Sinne. Sie entwickelten eine komplexe Sprache, formten filigrane Werkzeuge, ersannen erste Musikinstrumente. Neue Entdeckungen haben dieses Bild grundlegend gewandelt. Viel früher als gedacht veränderten Menschen ihr Verhalten, passten sich neuen Lebensräumen an. Sie begannen, sich ihre Umwelt mit Werkzeugen anzueignen, Denk- und Lernprozesse wurden komplexer, und im Austausch entwickelte sich die Fähigkeit zur Sprache. Aus all diesen Neuerungen entstand etwas, das wir heute menschliche Kultur nennen – dank eines komplexen und sich stetig weiterentwickelnden Gehirns. Der Vortrag erläutert den aktuellen Stand der Frühmenschenforschung, zeigt auf, wie es unseren Ahnen gelang, den gesamten Planeten zu besiedeln und welche wissenschaftlichen Methoden heute die Erforschung des Bewusstseins und des Gehirns unserer Ahnen ermöglichen. Die Paläoanthropologin und Ur- und Frühgeschichtlerin Miriam Haidle habilitierte sich über den Werkzeuggebrauch sowie Problemlösungsansätze bei Menschen und Tieren. Sie ist Koordinatorin des Forschungsprojektes „The Role of Culture in Early Expansions of Human“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und forscht am Senckenberg Naturmuseum Frankfurt sowie an der Universität Tübingen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Erweiterung menschlicher Ressourcen-, Denk- und Entwicklungsräume durch Kultur.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungund der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Das Erwachen des Geistes – Eine neue Sicht auf die Menschwerdung
Vortrag von PD Dr. Miriam Haidle (Senckenberg Forschungsinstitut Frankfurt und Heidelberger Akademie der Wissenschaften)
Gehirne
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familie
Jugendliche
Mitglieder
Presse
Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
Noch vor Kurzem galt: Vor rund 40.000 Jahren machten unsere Vorfahren in Europa einen gewaltigen Sprung. Kognitiv, kulturell, vielleicht auch genetisch wurden sie menschlich im heutigen Sinne. Sie entwickelten eine komplexe Sprache, formten filigrane Werkzeuge, ersannen erste Musikinstrumente. Neue Entdeckungen haben dieses Bild grundlegend gewandelt. Viel früher als gedacht veränderten Menschen ihr Verhalten, passten sich neuen Lebensräumen an. Sie begannen, sich ihre Umwelt mit Werkzeugen anzueignen, Denk- und Lernprozesse wurden komplexer, und im Austausch entwickelte sich die Fähigkeit zur Sprache. Aus all diesen Neuerungen entstand etwas, das wir heute menschliche Kultur nennen – dank eines komplexen und sich stetig weiterentwickelnden Gehirns. Der Vortrag erläutert den aktuellen Stand der Frühmenschenforschung, zeigt auf, wie es unseren Ahnen gelang, den gesamten Planeten zu besiedeln und welche wissenschaftlichen Methoden heute die Erforschung des Bewusstseins und des Gehirns unserer Ahnen ermöglichen. Die Paläoanthropologin und Ur- und Frühgeschichtlerin Miriam Haidle habilitierte sich über den Werkzeuggebrauch sowie Problemlösungsansätze bei Menschen und Tieren. Sie ist Koordinatorin des Forschungsprojektes „The Role of Culture in Early Expansions of Human“ der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und forscht am Senckenberg Naturmuseum Frankfurt sowie an der Universität Tübingen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Erweiterung menschlicher Ressourcen-, Denk- und Entwicklungsräume durch Kultur.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungund der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Lange Zeit galt das Gehirn eines Erwachsenen als unveränderlich. Diese Annahme beruhte vor allem darauf, dass nach der Geburt im Gehirn keine neuen Nervenzellen gebildet werden können. Dann ergab die Forschung jedoch, dass sich Synapsen, Nervenzellen und sogar ganze Hirnareale verändern können. Der Begriff „neuronale Plastizität“ bezeichnet diese Fähigkeit des Gehirns, sich – je nach Beanspruchung – strukturell zu verändern; ähnlich wie Muskeln werden Bereiche in unserem Gehirn umso effizienter, je mehr wir sie beanspruchen. Diese neuronale Plastizität dient dazu, die Funktionen des Nervensystems zu erhalten, anzupassen und zu erweitern, was beispielsweise für die Anpassung an sich wandelnde Umweltbedingungen wichtig ist und eine Grundvoraussetzung für Lernen und Gedächtnisbildung darstellt. Neuronale Plastizität ist jedoch auch Alterungsprozessen unterworfen, und verminderte neuronale Plastizität spielt eine wichtige Rolle bei psychiatrischen Erkrankungen, wie der Depression, aber auch bei neurodegenerativen Erkrankungen, wie der Alzheimer Erkrankung. Der Neurobiologe Oliver von Bohlen und Halbach ist Vizedirektor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Greifswald. Als Neurowissenschaftler beschäftigt er sich vor allem mit neuronaler Plastizität des Gehirns, unter physiologischen wie pathophysiologischen Bedingungen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungund der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Veränderung als Prinzip: Die lebenslange Plastizität unseres Gehirns
Vortrag von Prof. Dr. Oliver von Bohlen und Halbach (Universitätsmedizin Greifswald)
Gehirne
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
Jugendliche
Mitglieder
Presse
Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
Lange Zeit galt das Gehirn eines Erwachsenen als unveränderlich. Diese Annahme beruhte vor allem darauf, dass nach der Geburt im Gehirn keine neuen Nervenzellen gebildet werden können. Dann ergab die Forschung jedoch, dass sich Synapsen, Nervenzellen und sogar ganze Hirnareale verändern können. Der Begriff „neuronale Plastizität“ bezeichnet diese Fähigkeit des Gehirns, sich – je nach Beanspruchung – strukturell zu verändern; ähnlich wie Muskeln werden Bereiche in unserem Gehirn umso effizienter, je mehr wir sie beanspruchen. Diese neuronale Plastizität dient dazu, die Funktionen des Nervensystems zu erhalten, anzupassen und zu erweitern, was beispielsweise für die Anpassung an sich wandelnde Umweltbedingungen wichtig ist und eine Grundvoraussetzung für Lernen und Gedächtnisbildung darstellt. Neuronale Plastizität ist jedoch auch Alterungsprozessen unterworfen, und verminderte neuronale Plastizität spielt eine wichtige Rolle bei psychiatrischen Erkrankungen, wie der Depression, aber auch bei neurodegenerativen Erkrankungen, wie der Alzheimer Erkrankung. Der Neurobiologe Oliver von Bohlen und Halbach ist Vizedirektor des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin Greifswald. Als Neurowissenschaftler beschäftigt er sich vor allem mit neuronaler Plastizität des Gehirns, unter physiologischen wie pathophysiologischen Bedingungen.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungund der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungund der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Was wir von der Struktur des Gehirns noch lernen wollen
Vortrag von Prof. Dr. Katrin Amunts (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Forschungszentrum Jülich)
Gehirne
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
Jugendliche
Mitglieder
Presse
Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
Weitere Details in Kürze.
Der Vortrag ist Teil der Reihe„Faszination Gehirn: Organ der unbegrenzten Möglichkeiten“, in der wir uns einem der komplexesten Gebilde befassen, das die Natur hervorgebracht hat – dem Gehirn. Es ermöglicht Neugier, Bewusstsein und Emotionen, entwickelt sich lebenslang weiter und bestimmt, wie wir die Welt wahrnehmen. Die neue Dauerausstellung im Senckenberg Naturmuseum erlaubt einen Einblick in dieses außergewöhnliche, immer noch nicht vollständig erforschte Organ, das uns als Individuen ausmacht. Begleitend hierzu gibt diese Vortragsreihe vertiefende Einblicke in Struktur, Evolution und zentrale Funktionen unseres Denkapparates und macht außerdem mit einem Themenabend zur Senckenberg-Forschung, der Gehirne und verblüffende gehirnähnliche Strukturen und Funktionen verschiedener Organismen vorstellt, einen Abstecher ins Tierreich.
Die Vortragsreihe ist eine Kooperation zwischen der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschungund der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.
Geschlossen am Faschingsdienstag ab 13:00 Uhr.
Geschlossen am Karfreitag, 24. Dezember, 31. Dezember und 1. Januar.
1. Mai: von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Please also note the temporary closures in the museum when planning your visit.
Eintrittspreise
Reguläre Tickets
Erwachsene (ab 18 Jahre)
12,00 €
Ermäßigte Tickets
Frankfurt-Card
8,00 €
Frankfurt-Pass Erwachsene
6,00 €
Frankfurt-Pass Kinder
3,00 €
Kinder und Jugendliche (6 - 17 Jahre), FSJ, BFD, Schüler*innen und Student*innen
6,00 €
Kulturpass Erwachsene
1,00 €
Kulturpass Kinder
0,50 €
Schwerbehinderte Erwachsene ab 50 GdB
6,00 €
Gruppen ab 20 Personen
Pro Person (ab 18 Jahre)
10,00 €
Kindergärten, Schulen, Kinder- und Jugendgruppen
Begleitperson Kindergarten (je 2 Kinder)
5,00 €
Begleitperson Schule, Verein (je 5 Kinder/Schüler*innen/Jugendliche)
5,00 €
Kinder, Schüler*innen, Jugendliche ab 6 Jahre
4,50 €
Schüler*innen und Hortkinder mit gebuchter Führung
3,00 €
Eine Begleitperson pro gebuchter Führung frei
jede weitere Begleitperson bei gebuchter Führung
3,00 €
Familienticket
Familie: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder von 6-17 Jahren
30,00 €
Minifamilie: 1 Erwachsene*r und 2 Kinder von 6-17 Jahren
18,00 €
FamilienApp Hessen (früher Familienkarte Hessen)
2 Erwachsene und alle eigenen Kinder 6-18 Jahre
27,00 €
Mittwoch-Abend-Ticket
Mittwoch ab 17 Uhr für Besucher*innen ab 18 Jahren
6,00 €
Naturpass Jahreskarte
6 – 14 Jahre oder Schwerbehinderung ab 50 GdB
50,00 €
ab 15 Jahren
110,00 €
Freier Eintritt
Auszubildende der Stadt Frankfurt gegen Nachweis
begleitete Flüchtlingsgruppen
Begleitperson eines Behinderten ab 50 GdB, sofern eine Begleitung für den Besuch des Museums aufgrund der Art der Behinderung notwendig ist.
eine Begleitperson pro gebuchter Führung (nur Schulklassen, Kitas und Vereine)
ICOM-Mitglieder
Inhaber*innen der Ehrenamts-Card Hessen (E-Card)
Journalist*innen mit Presseausweis
Kinder bis 5 Jahre
Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung bei Vorlage des Mitgliedsausweises
Schwerbehinderte Kinder ab 50 GdB
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