Eine Ausstellung des Deutschen Romantik-Museums, des Senckenberg Naturmuseums Frankfurt und des Museums Sinclair-Haus.
Der Wald als Heimat für Artenvielfalt, Sehnsuchtsort des Menschen, als Objekt und Gegenstand der Kunst sowie der Naturwissenschaft: Das alles zeigt eine Ausstellung des Deutschen Romantik-Museums, des Senckenberg Naturmuseums Frankfurt und des Museums Sinclair-Haus in Bad Homburg. Das mehrteilige, transdisziplinäre Ausstellungsprojekt der drei Museen spannt den Bogen von der Epoche der Romantik über die Gegenwart bis in die Zukunft.
Wissenschaftliche Erkenntnisse der Senckenberg Forschung treten in einen Dialog mit dem Naturverständnis der Romantik sowie älteren und neueren künstlerischen Positionen. Ein umfangreiches Begleitprogramm lädt in der„Aha?! Forschungswerkstatt“ des Museums sowie mit einer mobilen Station und Wanderungen auch außerhalb im Stadtgebiet zu Waldbegegnungen ein. Das Projekt wird großzügig gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Crespo Foundation, den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am
Main und weitere Fördernde. Ein 3-Wälder-Ticket für die Ausstellungen in den drei kooperierenden Museen ist an der Museumskasse erhältlich.
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 16:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 16:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Bei einem außergewöhnlichen Waldspaziergang durch die Sonderausstellung im Senckenberg Naturmuseum eröffnen sich Einblicke in das Ökosystem Wald. Waldbilder und -vorstellungen aus der Romantik treffen auf naturwissenschaftliche Forschung zur Evolution von Wäldern und deren Zukunft. Welche Rolle spielen Wälder für uns und wie ist unser Verhältnis zu Wäldern geprägt? Der Weg führt uns unter anderem zu einer indigenen Universität des Waldwissens im Amazonasgebiet, einem Protestcamp zum Waldsterben bis hin zu einem Kameraflug von den Wurzeln in die Wipfel eines virtuellen Urwalds.
Kosten: 5,- Euro pro Person, zzgl. Eintritt
Tickets erhalten Sie online oder nach Verfügbarkeit auch an der Museumskasse
Bitte beachten Sie: das Ticket beinhaltet keinen Eintritt ins Museum. Dieser muss extra gebucht werden. Teilnahme nur mit Eintrittsticket & Führungsticket möglich
Dauer: 1 Stunde Treffpunkt: Senckenberg Naturmuseum, am Anfang der Sonderausstellung, im Vogelsaal, 1.OG
Führung für Erwachsene zur Sonderausstellung Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Bei einem außergewöhnlichen Waldspaziergang durch die Sonderausstellung im Senckenberg Naturmuseum eröffnen sich Einblicke in das Ökosystem Wald. Waldbilder und -vorstellungen aus der Romantik treffen auf naturwissenschaftliche Forschung zur Evolution von Wäldern und deren Zukunft. Welche Rolle spielen Wälder für uns und wie ist unser Verhältnis zu Wäldern geprägt? Der Weg führt uns unter anderem zu einer indigenen Universität des Waldwissens im Amazonasgebiet, einem Protestcamp zum Waldsterben bis hin zu einem Kameraflug von den Wurzeln in die Wipfel eines virtuellen Urwalds.
Kosten: 5,- Euro pro Person, zzgl. Eintritt
Tickets erhalten Sie online oder nach Verfügbarkeit auch an der Museumskasse
Bitte beachten Sie: das Ticket beinhaltet keinen Eintritt ins Museum. Dieser muss extra gebucht werden. Teilnahme nur mit Eintrittsticket & Führungsticket möglich
Dauer: 1 Stunde Treffpunkt: Senckenberg Naturmuseum, am Anfang der Sonderausstellung, im Vogelsaal, 1.OG
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Alte Oper, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Samstag4. Mai11.00 UhrIn der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Veranstaltung
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren
Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
Kinder
Jugendliche
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Alte Oper, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Der Wald des Frühsommers zeichnet sich durch eine Vielzahl an Aktivitäten und Klängen aus. Beim Spazieren, Wandern und Flanieren nehmen wir unsere Umwelt mit allen Sinnen wahr und erschließen uns so ein intuitives Wissen über unsere Umgebung. Oft beschränken wir uns dabei auf unsere Vision. Das achtsame Hören hingegen erweitert das Spektrum unserer Wahrnehmung und ermöglicht eine besondere Art der Begegnungen des Menschen mit sich selbst, als Teil eines schwingenden und vibrierenden Ganzen. Wir treten in Kontakt mit dem, was wir nicht sehen, berühren oder riechen können.
Bei der Lauschwanderung wollen wir Menschen, inspiriert von der Epoche der Romantik, gemeinsam in die Atmosphäre der Dämmerung und die Klänge des Waldes eintauchen. Indem wir selbst in den Hintergrund treten und still lauschen, machen wir den Wald und seine Lebewesen zu Protagonist*innen und nehmen eine ungewohnte Perspektive ein: Indem wir aus dem Zentrum rücken werden wir zu hörenden Beobachter*innen und lernen Neues über unsere Beziehung zu unserer Umwelt. So erfahren wir während unserer Lauschwanderung etwas über die hörbare Seite von Ökologie und Biodiversität im Anthropozän.
Kosten: 5,- Euro pro Person Dauer: ca. 2,5 Stunden Ort: Stadtwald (selbstorganisierte Anreise, genaue Angaben erfolgen per E-Mail). Bitte mitbringen: Ein kleines Notizbuch oder etwas anderes zum Notieren und etwas zum Schreiben, ein Tuch oder Haarband, wir werden uns die Augen verbinden, eine Taschenlampe, gerne zu zweit kommen, da wir Paare bilden werden
Klang-Workshop im Stadtwald für Erwachsene mit Nina M. W. Queissner
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Der Wald des Frühsommers zeichnet sich durch eine Vielzahl an Aktivitäten und Klängen aus. Beim Spazieren, Wandern und Flanieren nehmen wir unsere Umwelt mit allen Sinnen wahr und erschließen uns so ein intuitives Wissen über unsere Umgebung. Oft beschränken wir uns dabei auf unsere Vision. Das achtsame Hören hingegen erweitert das Spektrum unserer Wahrnehmung und ermöglicht eine besondere Art der Begegnungen des Menschen mit sich selbst, als Teil eines schwingenden und vibrierenden Ganzen. Wir treten in Kontakt mit dem, was wir nicht sehen, berühren oder riechen können.
Bei der Lauschwanderung wollen wir Menschen, inspiriert von der Epoche der Romantik, gemeinsam in die Atmosphäre der Dämmerung und die Klänge des Waldes eintauchen. Indem wir selbst in den Hintergrund treten und still lauschen, machen wir den Wald und seine Lebewesen zu Protagonist*innen und nehmen eine ungewohnte Perspektive ein: Indem wir aus dem Zentrum rücken werden wir zu hörenden Beobachter*innen und lernen Neues über unsere Beziehung zu unserer Umwelt. So erfahren wir während unserer Lauschwanderung etwas über die hörbare Seite von Ökologie und Biodiversität im Anthropozän.
Kosten: 5,- Euro pro Person Dauer: ca. 2,5 Stunden Ort: Stadtwald (selbstorganisierte Anreise, genaue Angaben erfolgen per E-Mail). Bitte mitbringen: Ein kleines Notizbuch oder etwas anderes zum Notieren und etwas zum Schreiben, ein Tuch oder Haarband, wir werden uns die Augen verbinden, eine Taschenlampe, gerne zu zweit kommen, da wir Paare bilden werden
Pilze kommen überall auf der Welt vor. Als sogenannte Mykorrhizapilze gehen sie eine innige Verbindung mit Pflanzenwurzeln ein und tauschen mit ihren Wirten Nährstoffe aus. Sie besiedeln den Boden und bilden weitläufige Netzwerke aus. Aber können sie auch unterschiedliche Pflanzen miteinander verbinden und so als Kommunikations- oder sogar als Handelsplattform dienen? Ermöglichen sie \'soziale\' Interaktionen von Pflanzen? Was ist dran am \'Wood Wide Web\'? Der Vortrag geht den Fakten und Mythen um die Mykorrhizen buchstäblich auf den Grund. Die Forstbotanikerin Andrea Polle ist Professorin für Forstbotanik und Baumphysiologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie forscht zur Anpassung von Waldbäumen an den Klimawandel und untersucht dabei speziell die Bedeutung von Mykorrhizapilzen für die pflanzliche Stresstoleranz.
Arthur von Weinberg-Haus, Robert Mayer-Straße 2, Frankfurt/M.
Vortrag
"Wood Wide Web": Fakten und Mythen um Mykorrhizen
Vortrag von Prof. Dr. Andrea Polle (Universität Göttingen)
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
Erwachsene
Wissenschaftliches Fachpublikum
Mitglieder
Presse
Grüner Hörsaal
Pilze kommen überall auf der Welt vor. Als sogenannte Mykorrhizapilze gehen sie eine innige Verbindung mit Pflanzenwurzeln ein und tauschen mit ihren Wirten Nährstoffe aus. Sie besiedeln den Boden und bilden weitläufige Netzwerke aus. Aber können sie auch unterschiedliche Pflanzen miteinander verbinden und so als Kommunikations- oder sogar als Handelsplattform dienen? Ermöglichen sie ’soziale‘ Interaktionen von Pflanzen? Was ist dran am ‚Wood Wide Web‘? Der Vortrag geht den Fakten und Mythen um die Mykorrhizen buchstäblich auf den Grund. Die Forstbotanikerin Andrea Polle ist Professorin für Forstbotanik und Baumphysiologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie forscht zur Anpassung von Waldbäumen an den Klimawandel und untersucht dabei speziell die Bedeutung von Mykorrhizapilzen für die pflanzliche Stresstoleranz.
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Marktplatz, Bad Homburg v.d.H.
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Samstag18. Mai11.00 UhrIn der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Veranstaltung
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren
Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
Kinder
Jugendliche
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Marktplatz, Bad Homburg v.d.H.
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Bei einem außergewöhnlichen Waldspaziergang durch die Sonderausstellung im Senckenberg Naturmuseum eröffnen sich Einblicke in das Ökosystem Wald. Waldbilder und -vorstellungen aus der Romantik treffen auf naturwissenschaftliche Forschung zur Evolution von Wäldern und deren Zukunft. Welche Rolle spielen Wälder für uns und wie ist unser Verhältnis zu Wäldern geprägt? Der Weg führt uns unter anderem zu einer indigenen Universität des Waldwissens im Amazonasgebiet, einem Protestcamp zum Waldsterben bis hin zu einem Kameraflug von den Wurzeln in die Wipfel eines virtuellen Urwalds.
Kosten: 5,- Euro pro Person, zzgl. Eintritt
Tickets erhalten Sie online oder nach Verfügbarkeit auch an der Museumskasse
Bitte beachten Sie: das Ticket beinhaltet keinen Eintritt ins Museum. Dieser muss extra gebucht werden. Teilnahme nur mit Eintrittsticket & Führungsticket möglich
Dauer: 1 Stunde Treffpunkt: Senckenberg Naturmuseum, am Anfang der Sonderausstellung, im Vogelsaal, 1.OG
Führung für Erwachsene zur Sonderausstellung Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Bei einem außergewöhnlichen Waldspaziergang durch die Sonderausstellung im Senckenberg Naturmuseum eröffnen sich Einblicke in das Ökosystem Wald. Waldbilder und -vorstellungen aus der Romantik treffen auf naturwissenschaftliche Forschung zur Evolution von Wäldern und deren Zukunft. Welche Rolle spielen Wälder für uns und wie ist unser Verhältnis zu Wäldern geprägt? Der Weg führt uns unter anderem zu einer indigenen Universität des Waldwissens im Amazonasgebiet, einem Protestcamp zum Waldsterben bis hin zu einem Kameraflug von den Wurzeln in die Wipfel eines virtuellen Urwalds.
Kosten: 5,- Euro pro Person, zzgl. Eintritt
Tickets erhalten Sie online oder nach Verfügbarkeit auch an der Museumskasse
Bitte beachten Sie: das Ticket beinhaltet keinen Eintritt ins Museum. Dieser muss extra gebucht werden. Teilnahme nur mit Eintrittsticket & Führungsticket möglich
Dauer: 1 Stunde Treffpunkt: Senckenberg Naturmuseum, am Anfang der Sonderausstellung, im Vogelsaal, 1.OG
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
In Kooperation mit dem Botanischen Garten und Palmengarten bieten wir im Rahmen der Sonderausstellung "Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" einmal im Monat sonntags Einblicke in die Wälder der Welt. Die Führungen finden jeweils im Botanischen Garten oder Palmengarten statt.
Im Reich der dornig-stacheligen Baumgestalten: Wälder der Trockenen Tropen | mit Dr. Ester Becker
In vielen tropischen Regionen regnet es selten. Waldpflanzen aus Trockengebieten zeigen ganz spezielle Anpassungen, darunter auch die Ausprägung stechender Dornen und spitzer Stacheln. Besonders eindrücklich zeigen das auch die Pflanzen der Dornwälder Madagaskars, denen im Tropicarium fast ein ganzes Schauhaus gewidmet ist.
Keine Anmeldung erforderlich Es fällt Eintritt in den Palmengarten an, die Teilnahme an den Führungen ist im Eintritt inbegriffen Treffpunkt: Im Garten, vor dem Eingangsschauhaus, Palmengarten, Eingang Siesmayerstraße 63, 60323 Frankfurt
Im Reich der dornig-stacheligen Baumgestalten: Wälder der Trockenen Tropen
Führung im Palmengarten
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
In Kooperation mit dem Botanischen Garten und Palmengarten bieten wir im Rahmen der Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ einmal im Monat sonntags Einblicke in die Wälder der Welt. Die Führungen finden jeweils im Botanischen Garten oder Palmengarten statt.
Im Reich der dornig-stacheligen Baumgestalten: Wälder der Trockenen Tropen | mit Dr. Ester Becker
In vielen tropischen Regionen regnet es selten. Waldpflanzen aus Trockengebieten zeigen ganz spezielle Anpassungen, darunter auch die Ausprägung stechender Dornen und spitzer Stacheln. Besonders eindrücklich zeigen das auch die Pflanzen der Dornwälder Madagaskars, denen im Tropicarium fast ein ganzes Schauhaus gewidmet ist.
Keine Anmeldung erforderlich Es fällt Eintritt in den Palmengarten an, die Teilnahme an den Führungen ist im Eintritt inbegriffen Treffpunkt: Im Garten, vor dem Eingangsschauhaus, Palmengarten, Eingang Siesmayerstraße 63, 60323 Frankfurt
Bäume und Grünflächen sind Schlüsselelemente für die Anpassung der Städte an den Klimawandel. „Klassische“ Stadtgrün-Elemente wie Parks und Straßenbäume leiden aber selbst stark unter den häufigen Dürresommern. Die sogenannten „Tiny Forests“ hingegen sind eine noch recht neue Form der Stadtbegrünung und gelten als klimaresilienter. Die nach der Methode des japanischen Botanikers Akira Miyawaki gepflanzten naturnahen und standortangepassten Wäldchen zeichnen sich durch ihren geringen Flächenbedarf, schnelles Wachstum und ihren Artenreichtum aus. Zudem werden sie gemeinsam mit der Nachbarschaft geplant und gepflanzt, sie sind ein im besten Sinne des Wortes verbindendes Element in der zukunftsfähigen Stadt.
Der Themenabend beschäftigt sich mit dem Wald in der Stadt, der neuen Miyawaki-Methode und stellt das „MainWäldchen“ und seinen Planungsprozess vor. Das MainWäldchen ist Frankfurts erster Tiny Forest auf öffentlichem Grund und wurde im Dezember 2023 in Eckenheim gepflanzt.
Arthur von Weinberg-Haus, Robert Mayer-Straße 2, Frankfurt/M.
Themenabend
Themenabend "Stadtverwaldung" - Kleine Wäldchen als Baustein für die Stadt im Klimawandel
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
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Wissenschaftliches Fachpublikum
Grüner Hörsaal
Bäume und Grünflächen sind Schlüsselelemente für die Anpassung der Städte an den Klimawandel. „Klassische“ Stadtgrün-Elemente wie Parks und Straßenbäume leiden aber selbst stark unter den häufigen Dürresommern. Die sogenannten „Tiny Forests“ hingegen sind eine noch recht neue Form der Stadtbegrünung und gelten als klimaresilienter. Die nach der Methode des japanischen Botanikers Akira Miyawaki gepflanzten naturnahen und standortangepassten Wäldchen zeichnen sich durch ihren geringen Flächenbedarf, schnelles Wachstum und ihren Artenreichtum aus. Zudem werden sie gemeinsam mit der Nachbarschaft geplant und gepflanzt, sie sind ein im besten Sinne des Wortes verbindendes Element in der zukunftsfähigen Stadt.
Der Themenabend beschäftigt sich mit dem Wald in der Stadt, der neuen Miyawaki-Methode und stellt das „MainWäldchen“ und seinen Planungsprozess vor. Das MainWäldchen ist Frankfurts erster Tiny Forest auf öffentlichem Grund und wurde im Dezember 2023 in Eckenheim gepflanzt.
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods
Tanz-Performance mit Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
Onlineticket
Erwachsene
Jugendliche
Foyer
eine Choreographie von Ioannis Mandafounis
Zur Sonderausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft“ kooperiert die Dresden Frankfurt Dance Company mit dem Senckenberg Naturmuseum und bietet im Rahmen der Ausstellung zu ausgewählten Terminen eine Performance an, die Besuchende dazu einlädt, sich gemeinsam auf eine Reise durch den Wald zu machen und darin zu verlaufen. Während sie eine Tänzerin oder einen Tänzer der Dresden Frankfurt Dance Company auf deren Weg durch die Räume des Senckenberg Naturmuseums begleiten, machen alle ihre je eigene Reise. Dabei hören die Besucher*innen eine Tonspur, die das Geschehen emotional rahmt. Die Choreografie verschiebt die Aufmerksamkeit von den Ausstellungsstücken zu den tanzenden Körpern, die sich im Wald der Ausstellung verlieren. Indem man die Umgebung im Augenwinkel wahrnimmt, verwandelt sich der Raum zu einem Ort, der mehr zu sagen hat, als die Informationen, die in ihm aufbereitet sind. Er wird zum Schauplatz einer Reise, deren Rätsel man nicht ganz entschlüsseln kann. Wo bin ich jetzt? Wo bin ich hingeraten? Was ist das für ein Ort?
ab 18:30 Uhr, jeweils drei Zeit-Slots im 20-Minuten-Takt
Im Kino des Senckenberg Naturmuseums sind über die Laufzeit der Ausstellung Filmaufnahmen der Tanzproben zu „If you don’t get lost in the woods, you haven’t been to the woods“ jeweils zu den Museumsöffnungszeiten und immer zur vollen Stunde zu sehen.
Video mit Ton und Untertiteln, 22:22 Min.
Choreographie: Ioannis Mandafounis, Dresden Frankfurt Dance Company
Tänzer:innen: Nastia Ivanova und Thomas Bradley, Dresden Frankfurt Dance Company
Film, Ton und Schnitt: Nicklas Bauske und Adrian Giacomelli, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Abenteuerspielplatz Niddapark, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Samstag8. Juni11.00 UhrIn der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Veranstaltung
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren
Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
Erwachsene
Familien
Kinder
Jugendliche
Wäldermobil: forschen, fühlen, fantasieren Kunst, Literatur und Naturwissenschaft zum Mitmachen – vom Museum in die Stadt.
Was macht Wälder zu besonderen Orten und welchen Einfluss haben sie auf unser
Leben? Von April bis Juli 2024 bringt das Wäldermobil den Wald in die Stadt. An
sechs Samstagen ist es im Stadtwald sowie Parks in Frankfurt und Bad Homburg
unterwegs. Gemeinsam geht es darum, die Wälder mit anderen Augen zu sehen,
anders zu hören und mit neuen Gefühlen kennenzulernen. Aus unterschiedlichen
Perspektiven können mit allen Sinnen die Lebensräume im Wald ganz neu entdeckt
werden.
Dauer: In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr Ort: Abenteuerspielplatz Niddapark, Frankfurt
Im Falle dauerhaft schlechten Wetters wird die Veranstaltung abgesagt. Aktuelle Informationen dazu werden kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.
Weltweit existieren über 200 verschiedene Spechtarten. Ihr Anteil an der gesamten tierischen Biomasse ist zwar gering – ihr Einfluss auf das Ökosystem Wald jedoch enorm. Sie halten nicht nur im Holz lebende Insekten in Schach, viel wichtiger ist ihre Rolle als Baumeister: Die von den Spechten gezimmerten Höhlen werden nach ihrem Auszug durch verschiedenste tierische „Nachmieter“ genutzt, in Deutschland sind das etwa 60 oft streng geschützte Arten. Spechtschutz ist deshalb viel mehr als Artenschutz, er dient zugleich dem Schutz des Waldes als gesamtes Ökosystem. Umso bedenklicher, dass die Bestände vieler Spechtarten seit Jahren zurückgehen. Der Vortrag benennt die Ursachen dafür, zeigt die Bedeutung der Spechte als Zeiger für gesunde Wälder und Strukturwandel im Wald auf und erläutert, wie sich ihr Schutz mit einer Bewirtschaftung vereinbaren lässt.
Die Biologin Kerstin Höntsch hat über den Kleinspecht promoviert, seitdem haben die Spechte sie nicht mehr losgelassen. Für sie engagiert sie sich in der internationalen Spechtforschung wie auch im Bürgerforschungsprojekt „Kleiner Specht – große Rolle“. Sie leitet zudem den Stab Wissenschaftskoordination der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Arthur von Weinberg-Haus, Robert Mayer-Straße 2, Frankfurt/M.
Vortrag
Waldmeister mit Schnabel: Spechte als Schlüsselspieler im Naturorchester
Vortrag von Dr. Kerstin Höntsch (Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung)
Wälder. Von der Romantik in die Zukunft
ohne Anmeldung
Erwachsene
Wissenschaftliches Fachpublikum
Mitglieder
Familien
Presse
Grüner Hörsaal
Weltweit existieren über 200 verschiedene Spechtarten. Ihr Anteil an der gesamten tierischen Biomasse ist zwar gering – ihr Einfluss auf das Ökosystem Wald jedoch enorm. Sie halten nicht nur im Holz lebende Insekten in Schach, viel wichtiger ist ihre Rolle als Baumeister: Die von den Spechten gezimmerten Höhlen werden nach ihrem Auszug durch verschiedenste tierische „Nachmieter“ genutzt, in Deutschland sind das etwa 60 oft streng geschützte Arten. Spechtschutz ist deshalb viel mehr als Artenschutz, er dient zugleich dem Schutz des Waldes als gesamtes Ökosystem. Umso bedenklicher, dass die Bestände vieler Spechtarten seit Jahren zurückgehen. Der Vortrag benennt die Ursachen dafür, zeigt die Bedeutung der Spechte als Zeiger für gesunde Wälder und Strukturwandel im Wald auf und erläutert, wie sich ihr Schutz mit einer Bewirtschaftung vereinbaren lässt.
Die Biologin Kerstin Höntsch hat über den Kleinspecht promoviert, seitdem haben die Spechte sie nicht mehr losgelassen. Für sie engagiert sie sich in der internationalen Spechtforschung wie auch im Bürgerforschungsprojekt „Kleiner Specht – große Rolle“. Sie leitet zudem den Stab Wissenschaftskoordination der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Freitag, 26.04.2024
Die Aha?! Forschungswerkstatt ist von 10:00 – 16:00 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 16.05.2024
Die Aha?! Forschungswerkstatt bleibt an diesem Tag geschlossen.
Bitte beachten Sie auch die temporären Sperrungen im Museum bei der Planung Ihres Besuchs.
Dienstag, 30.04.2024: Aufgrund einer dringenden baulichen Maßnahme bleibt die Ausstellung "Natur+Medizin" am Dienstag, den 30.04. ganztags geschlossen.
Eintrittspreise
3-Wälder-Ticket
Erwachsene
18 €
Reguläre Tickets
Erwachsene (ab 18 Jahre)
12,00 €
Ermäßigte Tickets
Frankfurt-Card
8,00 €
Frankfurt-Pass Erwachsene
6,00 €
Frankfurt-Pass Kinder
3,00 €
Kinder und Jugendliche (6 - 17 Jahre), FSJ, BFD, Schüler*innen und Student*innen
6,00 €
Kulturpass Erwachsene
1,00 €
Kulturpass Kinder
0,50 €
Schwerbehinderte Erwachsene ab 50 GdB
6,00 €
Gruppen ab 20 Personen
Pro Person (ab 18 Jahre)
10,00 €
Kindergärten, Schulen, Kinder- und Jugendgruppen
Begleitperson Kindergarten (je 2 Kinder)
5,00 €
Begleitperson Schule, Verein (je 5 Kinder/Schüler*innen/Jugendliche)
5,00 €
Kinder, Schüler*innen, Jugendliche ab 6 Jahre
4,50 €
Schüler*innen und Hortkinder mit gebuchter Führung
3,00 €
Eine Begleitperson pro gebuchter Führung frei
jede weitere Begleitperson bei gebuchter Führung
3,00 €
Familienticket
Familie: 2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder von 6-17 Jahren
30,00 €
Minifamilie: 1 Erwachsene*r und 2 Kinder von 6-17 Jahren
18,00 €
FamilienApp Hessen (früher Familienkarte Hessen)
2 Erwachsene und alle eigenen Kinder 6-18 Jahre
27,00 €
Mittwoch-Abend-Ticket
Mittwoch ab 17 Uhr für Besucher*innen ab 18 Jahren
6,00 €
Naturpass Jahreskarte
6 – 14 Jahre oder Schwerbehinderung ab 50 GdB
50,00 €
ab 15 Jahren
110,00 €
Freier Eintritt
Auszubildende der Stadt Frankfurt gegen Nachweis
begleitete Flüchtlingsgruppen
Begleitperson eines Behinderten ab 50 GdB, sofern eine Begleitung für den Besuch des Museums aufgrund der Art der Behinderung notwendig ist.
eine Begleitperson pro gebuchter Führung (nur Schulklassen, Kitas und Vereine)
ICOM-Mitglieder
Inhaber*innen der Ehrenamts-Card Hessen (E-Card)
Journalist*innen mit Presseausweis
Kinder bis 5 Jahre
Mitglieder der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung bei Vorlage des Mitgliedsausweises
Schwerbehinderte Kinder ab 50 GdB
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