The Frankfurt Prototype

„The Frankfurt Prototype“

Innovatives Bauprojekt

Eine Kooperation der Städelschule mit der Frankfurt University of Applied Sciences (UAS) sowie der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

am Dienstag, den 01.10.2023 um 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) findet die Eröffnung des Bauprojekts im Innenhof des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums Frankfurt statt. 

Bitte melden sie sich über diesen Link an.

Eine kleine öffentliche Markthalle im Erdgeschoss, Wohn- und Arbeitsräume für Studierende im ersten Stock und ein grüner „urbaner Filter“ – das erwartet Sie im experimentellen Gebäude „The Frankfurt Prototype“, das ab dem 2. Oktober 2024 für drei Monate im Innenhof des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums Frankfurt zu sehen und zu begehen sein wird. Entworfen haben es Studierende der Städelschule und der Frankfurt University of Applied Sciences (UAS) zusammen mit Ingenieuren und Architekten sowie Forschenden der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, die beratend zur Seite standen. Im Fokus des Projekts steht die Frage, wie eine neue urbane Bautypologie aussehen kann, die bezahlbar und nachhaltig ist und den sozialen Zusammenhalt fördert. 
  

The Frankfurt Prototype

Die kleine Markthalle, das „öffentliche Wohnzimmer“ im Erdgeschoss des „Frankfurt Prototype“, soll als Theaterbühne, Kino, Ausstellungsort und als Markt genutzt werden, wo nachhaltige landwirtschaftliche Produkte angeboten werden und über die Lebensmittelversorgung der Stadt diskutiert wird. Die oberen Etagen bestehen aus modularen vorfabrizierten Wohneinheiten, die mit gebrauchtem Schalungsholz aus dem Betonbau verkleidet sind und – anders als die üblichen Wohncontainer – flexibel miteinander verschaltet werden können, um verschiedenste Wohnbedürfnisse zu befriedigen. 

The Frankfurt Prototype

Das Projekt wurde ermöglicht dank der großzügigen Unterstützung durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur – LOEWE-Exploration 5; die Kulturstiftung des Bundes; die Schöpflin Stiftung; die Heinz und Gisela Friederichs Stiftung und die Crespo Foundation. Weitere Unterstützung wurde dem Projekt durch Bernd Meÿ, den Städelschule Portikus e.V. und der Stiftung ohne Titel, 2016 zuteil. Wir danken Barkow Leibinger und Schneider+Schumacher (Architekten) sowie Arup (Engineering) für ihr unermüdliches Engagement und Hilfe bei der Umsetzung des Projekts.